Ihr Consulting für systemisch-lösungsorientieres Führen in Gesundheitseinrichtungen

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Wie wir Ihnen helfen können

Strategie & Evaluation
Kennen Sie die spezifischen Ursachen für Konflikte, Krankmeldungen und Unzufriedenheit auf Ihren Stationen? Wissen Sie worin die konkreten, oftmals vielschichtigen Probleme liegen? Im Rahmen unseres Consulting Angebotes entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Strategie für Ihre Einrichtung. Diese ermöglicht es Ihnen, psychosoziale betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig umzusetzen sowie deren Auswirkungen zu evaluieren. Sie werden zielsicher Krankmeldungs- und Kündigungsraten reduzieren. Experten sind sich einig: Präventive Maßnahmen, wie eine psychosoziale Qualifizierung des Führungspersonals, sind der Weg zum Erfolg. Dementsprechend ist unsere Vision für Ihr Haus, dass sich an allen Schlüsselstellen speziell für Mitarbeiterführung und -förderung sowie Konfliktmanagement ausgebildete Führungskräfte befinden. Sie werden so über viele Jahre wirkungsvoll die Team- und Pflegequalität sowie messbare ökonomische Parameter steigern. Teure und zeitaufwändige deeskalierende Supervisionen werden redundant. Um sicher zu gehen, dass eingesetzte Strategien und Coachingprozesse die gewünschten Resultate erzielen, schulen wir Pflegedirektoren*innen, Pflegedienstleitungen und Stationsleitungen nicht nur in psychosozialen Führungs- und Beratungskompetenzen, sondern auch darin, die entscheidenden Parameter zu evaluieren und hierauf aufbauend zu reagieren.

Qualifizierung & Implementierung
„Zielvereinbarung“ scheint derzeit das Schlüsselwort zu sein, wenn es um eine konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen Pflegedienstleitung und Stationsleitung geht. Üblicherweise gemeinsam festgelegte Meilensteine werden halbjährlich geprüft und können dann abgehakt oder überarbeitet werden. In vielen Themengebieten mag dieses Vorgehen effektive Ergebnisse hervorbringen, nicht aber, wenn komplexe Teamsituationen geklärt und psychosoziale Führungskompetenzen gefördert werden sollen! Hier bedarf es zwingend einer regelmäßigen Gruppenreflexion und einer persönlichen Lehrsupervision zur Aneignung von psychosozialen Führungskompetenzen. So kann eine dauerhaft autonome Umsetzung von Coaching-Interventionen sichergestellt werden. Eine methodisch-didaktische Übersetzung und Implementierung von spezifisch an Ihre Einrichtung angepassten Führungs- und Beratungskonzepten ist unser Anliegen. Ihr Personal wird weitaus mehr leisten können, synergetische Arbeitsbündnisse ausbauen, individuelle Kompetenzen fördern, die Identität mit Ihrer Einrichtung als positiv erleben und weitaus motivierter zur Arbeit gehen, was eine folgenreiche positive Außenwirkung mit sich bringt. Dies wiederum wirbt mehr Patienten, ermöglicht verkürzten Liegezeiten und reduziert die Personalkosten.

Akutes Konfliktmanagement
Studien belegen unsere Maxime: Die Prävention von Konflikten ist das Mittel der Wahl, um durch die ‚Stellschrauben‘ betriebliche Gesundheitsförderung und hohe Teamqualität langfristig wirtschaftlich zu profitieren. Es gibt jedoch fast in jedem Krankenhaus akute Konflikte. Oftmals zunächst ignoriert, haben sie einen gravierenden Einfluss auf das gesamte Krankenhaus. Im Folgenden zwei Fallbeispiele: Eine Fachklinik musste beinahe schließen, weil sich ein Chefarzt mit dem Kaufmännischem Direktorium nicht einigen konnte. Mit der Koryphäe ging ein Großteil seiner Patienten und eine bisher über Jahre positive Bilanz endete. In einem Universitätsklinikum musste über Monate eine Station geschlossen werden, weil zu viele Pflegefachkräfte gekündigt hatten. Dies sind akute Realitäten, welche horrende Kosten verursachen und letztlich die Gesundheitseinrichtung massiv gefährden. Eine solche Krisensituation benötigt meist mehr als eine*n Mediator*in, welche*r die Konfliktparteien in einigen Sitzungen begleitet. Es bedarf eines strategischen situativen Konfliktmanagements, mit Einzelcoachings, Reflexionsphasen, Lösungsprozessen und zum geeigneten Zeitpunkt einer systemisch-lösungsorientierten Mediation.
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Über Andre Terjung
Mit der Vision vor Augen, „Therapiekompetenzen für die Pflegepraxis nutzbar zu machen“, baute Herr Terjung seine Selbständigkeit weiter aus, um mit dem AT-Consulting Team Krankenhäuser unterstützen zu können. Das Team setzt sich zusammen aus Strategie-Coaches, psychosozialen Beratern*innen, Sozialforschern*innen und deren Assistenten*innen.
Geschäftsführer
AT Consulting GmbH, Beratungsunternehmen für GesundheitseinrichtungenJede Einrichtung, jedes Direktorium, jede Station und jede Pflegekraft (ver)birgt andere Stärken und Herausforderungen. Durch die Betreuung vieler Krankenhäuser ist es uns möglich, bewährte Vorgehensweisen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse mit individuellen Strategien zusammen zu führen.
Strategie Coach
AT Consulting GmbH, Beratungsunternehmen für GesundheitseinrichtungenParallel zum Master „psychosoziale Beratung und Recht“ machte sich Herr Terjung selbständig und bot einige Jahre Supervision und Einzelcoachings unter dem Label „WEG-Coaching: Wissen.Entscheiden.Gehen“ für Studierende und Auszubildende an. Später erweiterte er die Zielgruppe.
Psychosozialer Berater
Master of Arts, Frankfurt University of Applied SciencesSchon während seines Bachelor-Studiums (Science of Nursing) arbeitete Herr Terjung in einer quantitativen Studie mit. Hierauf folgten qualitative Forschungsprojekte (Projekt OPEN, Projekt WeP) im Hessischen Institut für Pflegeforschung. Das Mixed Methods Verbundprojekt POINTED, welches die betriebliche Gesundheitsförderung in Krankenhäusern durch Intervision fokussiert, wird ab Oktober 2020 von ihm koordiniert.
Pflegewissenschaftler
Hessisches Institut für Pflegeforschung, Frankfurt University of Applied SciencesIn den pflegespezifischen Bachelor- und Masterstudiengängen der Frankfurt University of Applied Sciences lehrt Herr Terjung insbesondere zu Themen wie qualitative Sozialforschung, Kompetenzerweiterung in der Pflegeberatung und diversitätssensible Pflege.
Lehrbeauftragter
In den Studiengängen Pflege- und Case Management (B.A.) & Pflege – Advanced Practice Nursing (M. Sc.), Frankfurt University of Applied SciencesIm Rahmen des Forschungsprojektes OPEN konnte Herr Terjung seine Dissertation schreiben. Am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main forscht er zum Thema „Orientierungsrahmen von Professionellen in der Pflegeberatung und ihr Umgang mit Dilemmata“. Die Arbeit befindet sich in der finalen Schreibphase.
Doktorand
Fachbereich Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am MainIn der Pflege arbeitete Herr Terjung während und nach dem Studium über 7 Jahre in verschiedenen Krankenhäusern auf unterschiedlichen Stationen. Zuletzt war er einige Jahre auf der Intensivstation im Bürgerhospital angestellt. Diese Praxiszeit ermöglicht es ihm Stationskulturen, Führungsstile, Konflikte und deren Lösungsmöglichkeiten auch aus einer pflegefachlichen Perspektive einschätzen zu können.